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1. Geschichte des Königreichs Dännemark und der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg - S. 114

1832 - Schleswig : Königl. Taubstummen-Inst.
114 Gottez befördert und diemissionsyereine sind bemüht das Christcnlhum in der Heidenwelt zu verbreiten. Durch zeitgemäße Verbesserung vorhandener und Gründung neuer Bildungsinstitute, wie durch Anerkennung und Würdigung wahrer Verdienste, haben Wissenschaften und Bildung sich merklich gehoben. Der Ackerbau und die Viehzucht sind zu unfern Zeiten zu einem bedeutenden Grade der Voll- kommenheit gediehen, wahrend die Schifffahrt und der Han- del und damit zugleich manche Nahrungszweige und Ge- werbe stocken. Möchten wir bald glücklichere Zeiten erle- den! — „Gottlob, ich sehe die Saaten gedeihen!" — so sprach unser theurer König auf seiner Neise im Juni 1831 beim Anblick der gesegneten Fluren des Vaterlandes. Welche Wonne würde es also nicht für ihn seyn, wenn er seine Unterthanen, die er alle, wie ein Vater seine Kinder liebt, noch vor seinem Tode im Wohlstände sehen könnte! Wollte Gott ihm diese Freude schenken! —

2. Schleswig-Holstein und Lauenburg - S. 13

1870 - Breslau : Hirt
Die Haltigen. 13 Der Mann preßt Las Weib, die Mutter ihre Kinder mit verzweiflungsvoller Todesgewißheit an sich; die Bretter unter ihren Füßen werden von der drän- genden Fluth gehoben; aus allen Fugen quellen die Wasser aus; das Dach wird durchlöchert vom Wogensturz, ein irrer Mondstrahl dringt durch die zer- rissenen Wolken, fällt hinein auf die Jammerscene, die, von seinem bleichen, zuckenden Lichte beleuchtet, in all' ihrer Furchtbarkeit erscheint und die angst- verzerrten Gesichter einander spiegelt. Da kracht ein Balken. Ein furchtbarer Schreckruf! Noch eine martervolle Minute! Noch eine! Der Dachboden senkt sich nach einer Seite, ein neuer Fluthenberg schäumt herauf und — im Sturmgeheul verhallt der letzte Todesschrei. Die Wogen schleudern sich einan- der Trümmer und Leichen zu. Uud nicht etwa die Unbekanntschaft mit den Vorzügen anderer Länder ist es, was dem Halligbewohner seine Heimath lieb macht. Nein, er hat die fruchtbarsten, reichsten Strecken vor seinen Augen. Hinter den Deichen des festen Landes in seiner Nähe ist ein Boden, der seinen Bewohnern einen Ueberfluß bietet, wie wenige Länder der Erde ihn haben. Da reift das schönste Korn, da streckt sich der breite Stier in dem duftigsten Klee, da er- heben sich große und schöne Bauernhöfe, deren Bewohner mit allen Genüssen des Lebens vertraut und im Gefühle ihrer Wichtigkeit mit Stolz sich Bauern nennen. Oft auch, und früher noch mehr als jetzt, führt den Halligbewohner in seiner Jugend und Mannheit der Dienst auf Schiffen in ferne Lande. Durch seine Genügsamkeit und Rechtlichkeit auch in der Fremde schwingt er sich zum Schiffsherrn auf; die reichsten Handelsplätze, die herrlichsten Gegen- den werden ihm bekannt wie die eigene Heimath. Aber er hat Alles gesehen, Alles verglichen und — Alles vergessen. Er kehrt mit seinem Ersparten heim zu seinem geliebten Eilande, heim zu diesem trostlosen Boden, zu diesem gefahrvollsten Fleck der Erde, zu dieser Oede voll Entbehrung und Entsagung, und danket Gott, daß seine Hallig noch nicht weggespült ist; und kaum hat er sich da wieder eingerichtet, so ist er in seinem Wesen und seinen Neigungen wie Einer, der nie die Welt sah. 5. Ko-en und Steinarlen der beiden Herzogthiimer. Der westliche Theil unsers Landes besteht zum nicht geringen Theil aus sogenannter Marsch, einem fetten Thon, der sehr reich an Kalk und fast ganz frei von Sand ist. Der Angriff der Flüsse auf das feste Land, das Abnagen der Küsten durch den Wellenschlag, das Aufrühren des Meerbodens bei heftigen Stürmen, die Pflanzen und Thiere des Meeres — Alles dies füllt das Meerwaffer mit Maffen, welche es in Folge ihres Gewichtes beim Ueberfluthen auf dem festen Lande absetzt. Die Kalkhaltigkeit des Marsch- bodens rührt vorzüglich von den eingemengten Muschelschalen des jetzigen Meeres her, und der kalkhaltige Marschboden läßt sich mit demselben Erfolge wie der Mergel verwenden. Die Marsch ruht entweder auf Moor oder Sand, ersteres besonders an den Ufern unserer Flüsse, namentlich der Elbe; da nun aber die Moore so außerordentlich wasserreich und sehr oft nicht fest, d. h. noch nicht ganz in Tors verwandelt sind, so schweben solche Moormarschen
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